Die Idee ist allein mit leichtem Gepäck das schöne Land Spanien näher kennen zu lernen. Warum allein? Ein Grund ist, dass ich nur so effektiv meine über Jahre hinweg vorwiegend theoretisch erworbenen passiven Spanischkenntnisse anwenden kann und so hoffentlich endlich lerne zu sprechen. Ein 2. Grund ist einen Traum zu verwirklichen, der auf einen echten Traum und einen Film zurück geht. Beides hat bei mir die Sehnsucht erzeugt, mich mal wirklich treiben zu lassen und zu schauen, was dabei heraus kommt. In dem lange zurück liegenden Traum musste ich mitten in der Nacht die Stadt auf einem Fahrrad verlassen, weil ich in Gefahr war. Als ich aufwachte war ich sehr verwundert, denn eigentlich sollte das ja ein Albtraum sein – war es aber nicht. Ich fühlte mich befreit. Der Film ‚Messidor‘, den ich während meiner Referendarszeit in Weiden mit meiner Kollegin und Freundin Maria in einer Reihe für besondere Filme sah, sprach in mir die gleiche Sehnsucht an. Nun bin ich also endlich soweit. Ich muss nicht mehr arbeiten und 2017 ist das Jahr, wo ich es angehen kann. Aber was jetzt? Auf einmal kommen da Ängste hoch, ich allein in meinem Alter, schutzlos, trau ich mich?
Ja, ich trau mich. Am 22.November habe ich einen Flug nach Barcelona und gleich anschließend 3 Nächte im kleinen Hostal Lausanne in der Nähe des Plaza Catalunya und unweit Barcelonas berühmtester Strasse ‚La Rambla‘ gebucht. Der Anfang ist gemacht und wenn ihr, liebe Familie und Freunde, wissen wollt, wie es weiter geht, könnt ihr mich begleiten. Ihr seid herzlich dazu eingeladen.
